
BudZillus (Foto: Falko Glöckner)
Unter dem Titel „MUSAIK – Joachimsthaler Musikfest“ laden wir am 29. und 30. Mai 2015 zu Konzerten mehrerer Bands, einer Balkan-Disko und einer Vertikaltuch-Theatervorführung ein.
Am Freitag, dem 29. Mai 2015 um 20 Uhr bringt die Berliner Band
BudZillus eine Musikrichtung nach Joachimsthal, die unweigerlich in die Beine geht.
Mit „Besser Wirds Nicht“ erschien im März das dritte Album von BudZillus. Rock’n’Roll, Surf, Punk und Folk spielen die Hauptrolle; die auf früheren Alben typischen osteuropäischen Einflüsse schimmern dagegen gerade noch so durch. Geige, Klarinette und Banjo sorgen an den richtigen Stellen für den melodiösen Kitt und die Fernweh-Zwischentöne. Getextet wird fast ausschließlich auf Deutsch.
Seit ihrer Gründung 2008 haben sich die fünf Berliner zu einer der erfolgreichsten Bands der Hauptstadt entwickelt und mit ihrem auf den ersten beiden Alben präsentierten Mix aus Swing, Punk und Balkan so etwas wie einen eigenen Berlin-Sound kreiert, der einstmals auf der Straße begann.
Mit mehr als 500 Konzerten im In- und Ausland erspielte sich die Band einen festen Fankreis, der 500-1000er Konzerthallen füllt. Berliner Schnauze trifft bei den Auftritten auf internationales Flair und handgemachte Herzlichkeit. So gehört BudZillus zu den Bands, auf deren Konzerten man wie auf ein Familienfest geht. Da wird mitgesungen, getanzt und geschwitzt. Auf der Bühne und davor. Aber handgemachte Musik schließt Ausflüge in die Berliner Clubkultur nicht aus. Budzillus war Hausband der legendären Berliner Bar25, tritt regelmäßig in Clubs wie Kater Holzig oder Ritter Butzke auf und wird von DJs wie Oliver Koletzki oder AKA AKA remixt.
2012 klopfte das Fernsehen an: BudZillus spielte als Band im Polizeiruf 110 – Die Gurkenkönigin mit und steuerte gleich noch nahezu den kompletten Soundtrack bei. Auch die Titelmusik der ARD Vorabendserie Hauptstadtrevier: Heiter bis tödlich stammt von ihnen.
Pressestimmen zu BudZillus:
„Unzurechnungsfähiger Balkanpunk ist das, verspielt wie ein junger Affe, musikalisch ein wüster Stilmix, mal Swing, mal Ska, oft Polka. Doch nicht um Stile geht es, sondern um den mitreißenden, dionysischen Exzess an sich, das Exuberante, die pure Energie. Die gewitzten Liedzeilen werden herausgeschleudert, wie man Wodkagläser an die Wand knallt, möge das Heute zerschellen, damit morgen das Glück lacht.“ – FAZ
„Wie fünf Berliner Jungs mit deutschen Texten die russische Seele eroberten - und zum Tanzen brachten“ – Schlagzeile der Moskauer Deutsche Zeitung